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JE3
Gau

Ein total verrücktes Schuljahr

Gauthier, Gail, 2000
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8000-2648-7
Verfasser Gauthier, Gail Wikipedia
Beteiligte Personen Wiltberger, Vera Wikipedia
Systematik JE3 - Kinder von 10 bis 12 Jahren
Schlagworte Schule, Konflikt
Verlag Ueberreuter
Ort Wien
Jahr 2000
Umfang 215 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Gail Gauthier
Annotation Annotation: Jasper, der von allen Lehrern geliebte Musterschüler, muss im neuen Schuljahr zwischen den beiden größten Rabauken der Schule sitzen. Sein Entsetzen und seine Verständnislosigkeit weichen nur langsam der Einsicht in die Zusammenhänge. Interessante Studie eines Strebers, der schrittweise sensibilisiert wird. Rezension: Jasper freut sich schon sehr auf den Schulbeginn. All die interessanten Dinge, die es zu lernen gibt, das viele Lob der Lehrer, die mit seinen erstklassigen Leistungen wieder sehr zufrieden sein werden, die zu erringenden Auszeichnungen - all das steht ihm klar vor Augen. Doch dann der Schock: Mrs. McNulty, die Klassenlehrerin, setzt ihn, gewissermaßen als Puffer, zwischen Butch und Spike, die beiden ärgsten Rabauken der Schule. Jasper ist schwer überfordert. Ständig von den beiden gestört, irgendwie aber auch von den für ihn völlig neuen Verhaltensweisen und Gedanken in den Bann gezogen, kämpft er mit sich, um einen Umgang mit der neuen Situation zu finden. Als die Übergriffe der Lehrerin auf die Zwillinge immer heftiger und ungerechter werden, muss Jasper seine Position überdenken. Und er trifft seine Entscheidung. Eine reizvolle Schülergeschichte rund um einen Lehrerliebling, der mit Hilfe seiner Klassenkollegen lernt, sich auf intelligente Art und Weise mit den Ereignissen rund um ihn auseinander zu setzen. Jasper ist eine komplex gezeichnete Figur, die im Laufe der Geschichte eine interessante und glaubwürdige Entwicklung durchmacht. Die Zwillinge werden als intelligente aber unangepasste Jugendliche geschildert, die eher aufgrund der mangelnden Flexibilität des Systems, hier personifiziert durch die Klassenlehrerin, als durch ihr eigenes Verhalten zu Außenseitern und Versagern gemacht werden. Etwas zu negativ gezeichnet ist mir persönlich Mrs. McNulty, deren durchgängige, stellenweise bereits stupide, Bösartigkeit etwas sehr dick aufgetragen wirkt. Ist jemand, der seit Jahrzehnten Kinder schikaniert, wirklich so leicht in die Falle zu locken? *ag* Kay Hansen

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